dass das Streben nach Erfolg im Job und Privatleben unglücklich macht?

hilfe, erinnern, erinnerung, hehilen, krank, freunde, familie, bekannte, angehoerige, professionelle hilfe, hilfe, Beratung, Coaching

Wer nach Erfolg im Job und Erfüllung im Privatleben strebt, landet schnell im Hamsterrad und macht sich zum Sklaven äußerer Zwänge.
Normale Arbeitnehmer, die einfach nur ihre Arbeit verrichten, sind auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt. Stattdessen verlangen Unternehmen überambitionierte High-Potentials, die ständig über sich hinauswachsen und so die Spirale der Leistungszwänge immer noch weiter drehen. Demzufolge gilt: "Wer nur kontinuierlich 100 Prozent Leistung bringt, gilt als Low Performer".

Um den Wahnsinn des Leistungsdrucks noch treffender zu beschreiben.
Wenn wir als Normalbeschäftigte im Lauf eines Berufslebens mehr als fünfmal soviel leisten sollen wie heute, dann sind wir heute entweder dramatisch unterfordert, dürften zum Beispiel von einem Acht-Stunden-Arbeitstag nur gut eineinhalb Stunden für unsere Arbeit benötigen – oder es stimmt etwas mit dem System nicht.

Dass etwas nicht stimmt, zeigt auch die wachsende Zahl psychischer Erkrankungen. Schon heute ist rund ein Drittel aller Menschen, die in Frührente gehen, psychisch krank.

Der Leistungsdruck aus der Arbeitswelt hat längst auch Einzug ins Privatleben bekommen. Partnerschaft, Freundschaften, Familie, Freizeitgestaltung – überall herrsche das "Immer-größer-immer-besser-Diktat".

Die lange Arbeitszeit ist zum Statussymbol geworden. Nur wer nicht nur ständig seine inhaltlichen Leistungen steigert, sondern auch seinen zeitlichen Einsatz, gilt etwas.
Workaholics sind Vorbilder, die dem gesellschaftlichen Standard entsprechen".

Du willst Deine WORK-LIFE-BALANCE optimieren?

20. Juli 2018
Damiano Montero