dass der Glaube an den Osterhasen, Kindern gut tut?

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Dürfen Eltern ihren Kindern ins Gesicht flunkern und ihnen die Mär vom Osterhasen aufbinden? Mit zu viel erwachsener Vernunft wird man schnell zum Spielverderber.

Ostersonntag wachen Millionen deutscher Kinder auf, um sich erwartungsvoll auf die Suche nach bunten Ostereiern zu machen. Der Osterhase kommt immer nachts, und wenn wir dann morgens aufwachen, sind im Garten ganz viele Schoko-Eier versteckt, so in den Blumen drin.

Warum gerade der Hase zum Eierlieferanten wurde, dafür gibt es unterschiedliche Erklärungen. So gilt das sehr fortpflanzungsfreudige Tier etwa als ein Symbol für Fruchtbarkeit, was zur erwachenden Natur passt.

Wie sollen sich Eltern in der heiklen Hasenfrage verhalten:
Die Täuschungsversuche mitmachen oder dem Nachwuchs die Illusion vom Hasen nehmen?

Der kindliche Glaube an Fantasiegestalten ist durchaus gut für die kognitive Entwicklung. Das regt die Fantasie an und lässt Kinder Möglichkeiten erwägen, die in der realen Welt nicht existieren.

Eltern sollen genau darauf achten, was ihre Kinder gern glauben wollen:
Wenn sich alle Spielgefährten im Kindergarten auf den Osterhasen freuen, dann ist es schade für ein Kind, wenn es zu Hause zu hören bekommt: „Den gibt es doch gar nicht“.
Die kindliche Begeisterung solle nicht gedämpft werden.

Du hast Probleme bei der Erziehung deines Nachwuchses?

07. April 2023
Damiano Montero