dass unverarbeitete Belastungen zu Schlafstörungen führen und dies sich bis hin zum Burnout steigern kann.

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Im Wesentlichen ist Stress Ausdruck für Belastung und Anspannung Deines ganzen Organismus. Hierbei wird das typische Stresshormon Adrenalin vermehrt produziert und es kommt dadurch zu Blutdrucksteigerung. Kopfschmerz, Herzbeschwerden, Magenschmerzen, Durchfall, Allergien, Verspannungen und vor allem Schlaflosigkeit sind häufig Folgen.

Während für Männer, der Stress im Job, der Schlafräuber ist, machen Frauen eher familiäre Konflikte zu schaffen. Hierbei ist die Schlaflosigkeit häufig Ausdruck einer Überforderung.

Deshalb ist es auch kein Geheimnis, dass gestresste Menschen häufig an Schlafstörungen leiden. Stress beeinträchtigt auch die Schlafqualität. Wer abends nicht richtig abschalten kann, den lassen seine Sorgen nicht los. Wird der Stress des Tages nicht vor dem zu Bett gehen abgebaut oder verarbeitet, dann droht eine schlaflose Nacht.

Die Psyche als Ursache von Schlafstörungen spielt heute eine dominante Rolle. Schlaflosigkeit ist oft ein Symptom einer seelischen Erkrankung. Es gibt zwar keine genauen Zahlen, aber Burnout, Angststörungen und Depressionen sind zweifelsfrei häufige Ursachen.
Schlafstörungen können körperlich bedingt sein, hier bedarf es einer medizinischen Abklärung. Eine Blutuntersuchung hilft, organische Erkrankungen, hormonelle Störungen, Entzündungen oder Stoffwechselkrankheiten als mögliche Ursachen festzustellen oder auszuschließen.

Verbirgt sich hinter einer Schlafstörung keine körperliche Ursache und findet sich auch keine seelische Störung, dann kann eine sogenannte „erlernte Schlaflosigkeit“ vorliegen. Das ist etwa dann der Fall, wenn es zwar eine Krise gegeben hat, etwa einen heftigen Streit oder eine Kündigung, diese Krise aber zu Ende ist, man die innere Anspannung aber immer noch mit sich herumträgt. Das Problem der Schlaflosigkeit hat sich danach verselbstständigt.

Mein Tipp zum einschlafen:
Anstatt stundenlang zu versuchen einzuschlafen, ist es besser, noch einmal aufzustehen und sich abzulenken. Lesen oder kurz fernsehen kann helfen. Oft hilft es auch, wenn man einen Stift zur Hand nimmt und seine Probleme, seinen Ärger aufschreibt. Das lindert die innere Anspannung.

Was hilft gegen Stress:
An der Wurzel ansetzen und den Stress reduzieren. Es gilt herauszufinden, wer oder was am meisten belastet und diesen Faktor zu vermindern.

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09. Dezember 2016
Damiano Montero