dass unsere Wahrnehmung bestimmt, ob etwas gut, schlecht, richtig, falsch, hübsch oder hässlich ist?

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Wahrnehmung ist die Aufnahme von Reizen und deren Verarbeitung im Gehirn. Unsere Wahrnehmung und die damit verbundenen bzw. resultierenden Denkprozesse bilden zugleich die Grundlage unseres Handelns. Im Umkehrschluss basiert unser gesamtes Handeln darauf, wie wir die Welt, uns selbst und unsere Gegenüber wahrnehmen.

„Reize“ aus dem Wahrnehmungsfeld unserer Umwelt werden - bewusst oder unbewusst - mit Hilfe unserer Sinnesorgane aufgenommen, an das Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet. Einige Reize werden eher, andere weniger wahrgenommen. Einige werden bewusst und andere unbewusst wahrgenommen, andere werden übersehen.

Aus der Flut unzähliger Sinneseindrücke filtern wir das, was uns gerade wichtig erscheint.

Weil Wahrnehmung so unterschiedlich ist, haben wir Menschen in einigen Bereichen messbare Skalen gebildet, um irgendwie einen gemeinsamen Nenner zu finden (Normen, Temperaturangaben, Maßeinheiten etc.). Es gäbe sonst – insbesondere im Berufs- und Geschäftsleben ein ganz schönes Chaos.

Im zwischenmenschlichen Leben gibt es dieses Chaos ebenfalls, nur mit dem Unterschied, dass nur sehr wenige wissen, woran das liegt: An unterschiedlicher Wahrnehmung und an Wahrnehmungsfehlern. Genau darauf basieren Personaleinstellungs-Entscheidungen und Kündigungen, ebenso das Gefühl des Verliebtseins und auf der anderen Seite Trennungen bzw. Scheidungen.

Du möchtest lernen Aufmerksamer zu leben, um bewusster Deine (Um)Welt wahrzunehmen?

04. August 2017
Damiano Montero