dass mehr Erfolg, mehr Geld, mehr Freunde, alles Wünsche sind, um unseren Lebensziel näher zukommen: dem Glück?

Sinn, Betrieb, innere uhr, mentale fitness, schlaf, schlafrhythmus, Personal führen, Coaching In jeder Kultur und zu jeder Zeit beschäftigten sich Menschen mit den Fragen, was Glück ist und wie man es erreichen kann. Früher waren das vor allem Philosophen. So sah der Chinese Lao Tse das wahre Glück in der Untätigkeit. Wenn der Mensch aufhöre, so Lao Tse, dem Glück oder anderen Zielen hinterherzulaufen, dann sei er wirklich glücklich.

Für die griechischen Philosophen Sokrates, Platon und Aristoteles führte eine tugendhafte Lebensweise zum Glück. Glückseligkeit oder Eudämonie war in ihren Augen das Ziel, auf das alles Handeln ausgerichtet sein soll. Denn nur wer sein Leben gerecht und heilig geführt habe, gelange nach seinem Tod zu den "Inseln der Seligen", so die Überzeugung Platons.

Ganz anders dachte Epikur. Für ihn war Glück das Erleben von Lust und die Abwesenheit von Schmerz. Diese hedonistische Denkweise ist auch heute noch verbreitet und wird oft als egozentrisch und rücksichtslos verurteilt.

Heute hat die Suche nach dem Glück das Haus der Philosophen verlassen. Soziologen haben herausgefunden, dass unter den Bewohnern von 97 Ländern die Dänen am glücklichsten, es folgen die Schweizer und Isländer.

Dafür gibt es verschiedene Gründe: Diese Länder haben eine lange demokratische Tradition und geben ihren Bürgern ein hohes Maß an Mitbestimmung, sie haben eine zuverlässige Regierung und es herrscht materieller Wohlstand. Außerdem ist die Gesellschaft wenig hierarchisch gegliedert. Die sozialen Unterschiede sind gering und Männer und Frauen weitgehend gleichberechtigt.

Du möchtest von nun an Dein Leben glücklicher führen?

15. September 2017
Damiano Montero