dass Schicksalsschläge und Stress Depressionen auslösen können?

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Ob Hochleistungssportler, Karrieristin, Rentner oder Student ist nicht von Bedeutung. Depressionen können jeden Menschen treffen. Leistungs- und Berufsstress werden oftmals als Gründe genannt, wenn es sich um Depressionen handelt. Paradoxer weise wird bei einer Depression aber alles als Stress erlebt. Anforderungen, denen sich Leidtragende sonst mit Freude gestellt haben, werden nun als nicht zu überwältigen erlebt.

Im Bereich des Möglichen ist es, dass ein schwerer Schicksalsschlag eine Depression auslöst. Vorausgesetzt ist hierfür eine genetische und erworbene Veranlagung zu dieser Krankheit.

Viele Depressionen beginnen, ohne dass es eine äußere Ursache gibt. Sucht man rückwirkend nach einem Grund, wird man auch einen finden.

Sowohl negative Erfahrungen als auch positive Veränderungen können im Lebensgefüge eine Depression auslösen. Unter anderem diese:

- bestandene Prüfung
- eine Beförderung
- ein Urlaubsantritt

Etliche Male entstehen Depressionen ohne nachvollziehbaren Grund. Es ist nicht Final geklärt, wie eine Depression entsteht. Aber geeinigt hat man sich, dass es multifaktoriell ist und Diesbezüglich in der Interaktion zu einer Verschiebung der Stimmungs-Botenstoffe im Gehirn führen.

Das heiß nicht, dass eine Person, die nach einem Trauerfall in ein Stimmungsloch fällt, eine Depression hat. Unter die Rubrik normale Trauerarbeit fallen längere Stimmungstiefs und haben mit einer klassischen Depression nichts zu tun.

Eine Präventionsmaßnahme ist das Gesünder denken. Da depressive Menschen dazu neigen, alles schwarz zu sehen, insbesondere sich selbst, die eigene Zukunft, die Umwelt und die bisherigen eigenen Erfahrungen, ist die Annahme berechtigt, dass es mit dem eigenem Denken bzw. Denkverhalten zusammenhängt. Hierbei hilft eine Form des Kommunikationstrainings bzw. Wahrnehmungstrainings.
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In diesem Zusammenhang ist ein Selbstbewusstseinstraining nicht auszuschließen, da die eigenen Ressourcen nicht mehr anerkannt werden.
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Du leidest unter Berufs- oder Leistungsstress, dann bietet sich eine Burnout-Beratung an.
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30. Juni 2023
Damiano Montero