dass die Vorfreude, auf Urlaub, oft größer ist, als die in der freien Zeit tatsächlich empfundene?

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Ferien sind kein Luxus, sie sind lebenswichtig.

Hierbei handelt es nicht um einen Text, der Tipps gibt, wie man in seine Sonnenbräune intensiviert, gute von schlechten Hotels unterscheidet oder als erster sein Handtuch auf den Liegestuhl am Pool deponiert.

Er befasst sich vielmehr mit den psychologischen Hintergründen, die dem Urlaubmachen inne wohnen. Dass es also Sinn macht, die große Auszeit des Jahres so früh wie möglich zu planen, um die Freude so lang wie möglich auszudehnen. Und da wir alle so fotosüchtig sind. Bilder während intensiver Erlebnisse zu schießen raubt diesen den Tiefgang. Liegt auf der Hand, anstatt ganz und gar einzutauchen in eine Sache, verirrt man sich in zwei. Es bringt auch nichts das Urlaubsziel nach gesellschaftlichen Zwängen zu bestimmen, ganz nach dem Motto: Korsika ist in, also auf nach Korsika.

Und zur guter letzt: Lassen sich gute Ferien-Gefühle am besten wieder antriggern, wenn man einen Song aus dieser Zeit hört oder noch einmal an der seinerzeit benutzten Sonnencreme schnuppert. Da können sich dann draußen gern schon die Herbststürme zusammenziehen.

Wenn einer nämlich liebsame Erinnerungen zuverlässig wieder aufscheinen lassen kann, dann ist das unser Geruchssinn.

Du möchtest lernen Aufmerksamer und Wertschätzender zu leben?

28. Juli 2017
Damiano Montero